Musik-Streaming kannst du theoretisch mit jedem Smartphone. Besser klingt es über eine HiFi-Anlage. Die kann die digitalen Musikstreams jetzt über den Netzwerk-Player Lumin D3 bekommen. Wenn du auch deine eigene Musiksammlung abspeichern willst, bietet dir der Lumin L2 den entsprechenden Platz. Was bisher über die beiden schlanken Highender bekannt ist, haben wir für dich zusammengefasst.
Lumin D3: Chip-Update für den D2
Der Netzwerk-Player Lumin D3 baut auf seinem Vorgänger D2 auf, besitzt aber einen neuen Prozessor, der nun auch Musik in DSD256 ermöglicht. Zu den weiteren Verbesserungen zählen ein neuer Aufbau der Platine und der internen Stromversorgung. PCM-Dateien, zu denen WAV, FLAC und ALAC gehören, kann er bis hinauf zu 384 kHz und 32 Bit verarbeiten. Aber auch wenn du nicht über solch utopische Datengröße verfügst, soll der Lumin D3 das meiste aus deiner Musik holen. Lumin verspricht Upsampling bis hinauf auf 384 kHz / DSD256.
Per App gesteuert kannst du so ziemlich alle Streamingprotokolle und -dienste ansteuern. Unter ihnen Roon, Spotify, Tidal, Qobuz, AirPlay 2 und der Internetradiodienst TuneIn. Deine Musik verlässt anschließend entweder digital oder analog den Lumin D3 in Richtung deines Verstärkers. Analog stehen sowohl XLR- als auch Cinch-Buchsen zur Verfügung. Deren Layout soll vollkommen symmetrisch aufgebaut sein und ihr Signal von dem DAC ESS SABRE32 ES9028Pro bekommen. Digital kannst du das Signal statt via eines herkömmlichen optischen oder koaxialen über eine BNC-Buchse abgreifen.
Lumin L2: Musikserver mit Luxusversprechen
Auch die besten Streamingdienste haben nicht jedes Album. Deine Lieblingsalben können jetzt von Schallplatte und CD auf einen neuen Server umziehen. Der Lumin L2 kann mit bis zu acht TB Speicher ausgestattet werden, was auch für die größte Musiksammlung reichen sollte. Anschließend speist der Lumin L2 die Dateien über bis zu vier Ethernet-Ports in dein Netzwerk ein. Zwei SFP-Ports sind für den Betrieb mit Glasfasernetzwerken ausgestattet. So soll auch das letzte Rauschen aus deiner Musikkette verbannt werden. Ohne Metall isoliert es sich eben besonders gut. Zusätzlich sind aber noch zwei weitere Ports für herkömmliche Kupferverkabelungen vorgesehen.
Preis und Verfügbarkeit
Sowohl der Netzwerk-Player Lumin D3 als auch der Musik-Server Lumin L2 haben ein gut abschirmendes Gehäuse aus Aluminium und sind ab sofort in Schwarz oder Silber erhältlich. Der Lumin D3 liegt bei einer UVP von 2.590 Euro. Der Lumin L2 fängt ohne interne SSD-Festplatte bei 3.490 Euro an. Mit vier TB steigt der Preis auf 4.690 Euro und endet bei 5.890 Euro für die Version mit acht TB.
Du bist auf der Suche nach guten Netzwerk-Playern, möchtest aber nicht so viel Geld ausgeben? In unserer Bestenliste findest du auch deutlich günstigere Player:
Author: Eduardo Dean
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